Sensibilisierung und Aufklärung


Sensibilisierung und Aufklärung

In der Arbeitsgruppe Sensibilisierung und Aufklärung haben wir uns hauptsächlich mit Thematiken der Chancengleichheit ( an Schulen ) beschäftigt. Hierzu gehören die Gesichtspunkte LRS, Dyskalkulie und die Frage „ Wie komme ich an Hilfe ?“. Um uns aber ein genaueres, Schüler: innen spezifisches Meinungsbild erschließen zu können, haben wir eine ausführliche Umfrage erstellt.

==> Das Ergebnis wird zu diesem Bericht hinzugefügt, sobald die Umfrage verschickt und von der Schülerschaft ausgefüllt wurde.

Wichtig war uns hierbei, die genaue Handhabung an den Schulen unseres Kreises in Verbindung zu bringen, um gegeben falls mit dem Ergebnis und Verbesserungsvorschlägen an unseren Landrat Christian Engelhardt zu treten. Bisher finden wir diese an folgenden Aspekten ausbaufähig :

• Extrazeit nach Klausuren um eigene Fehler zu entdecken :

==> Auch durch die zusätzliche Zeit, wird eine von LRS betroffene Person ihre eigenen Fehler nicht finden!! Dieser Vorgang sorgt also für zusätzlichen Druck und kann sich sogar negativ auf die bereits erbrachte Leistung auswirken.

• Förderkurse in der Unterstufe :

==> Dies ist ein bereits sehr guter Schritt in die richtige Richtung, doch unserer Meinung nach, sollten Fördermöglichkeiten auch über die 6. Klasse hinaus angeboten werden. Außerdem gibt es Schulen, die gar keine Förderangebote anbieten, was ebenfalls nicht sein sollte.

• Ständige Nachweisepflicht der Erkrankung:

==>Selbstverständlich ist ein Nachweis angebracht und sollte erforderlich sein, aber diesen kontinuierlich erbringen zu müssen, halten wir für überflüssig. Dyskalkulie, was bisher nicht als Krankheit anerkannt ist und LRS können einen ein Leben lang begleiten.

==> Förderungen und Hilfen, die die Leistungen verbessern können, werden keine ausschlaggebenden Veränderungen bewirken, weshalb die Defizite nicht über Nacht verschwinden werden. Unsere Empfehlung lautet also:

==> Ein einmaliger Nachweis sollte genügen und in der Schulakte vermerkt werden.

Kommen wir nun zur Frage „Wie komme ich an Hilfe?“

Da Hilfe nicht einfach Hilfe ist, und es sich hierbei um einen dehnbaren Begriff handelt, haben wir unterschieden in häusliche Gewalt, sexualisierte Gewalt, psychische Erkrankungen und Mobbing. Unser Mitglied der Arbeitsgruppe, Jonas Andrea, hat sich die Zeit genommen um einen Flyer mit einigen wichtigen Nummern und Anlaufstellen zu erstellen.

 

Außerdem machen wir mit dem Flyer auf die Kampagne der „The female Company“ aufmerksam, die sich auf sexualisierte und häusliche Gewalt spezialisiert. Ziel der Kampagne ist es, in allen Produkten einen QR-Code einzubringen, mit dem man getarnt, jederzeit an Hilfe kommt.

 

 

 

Alle Mitwirkenden dieser Arbeitsgruppe: 

  • Aylin Erdogan
  • Jonas Andrea
  • Joshua Firus 
  • Silke Lahres-Brauner 

 

Artikel verfasst von : Aylin Erdogan